In diesem Jahr gab es die inzwischen 3. Auflage des Schutzengellaufes an unserer Schule. Neben den bekannten Vorgehensweisen der vergangenen Jahre wurde das Programm um die schulinterne Meisterschaft im Volleyball erweitert, was dem Aktivitätsgrad an diesem Tag sehr zu Gute kam. Um 8.45 waren dan endlich alle Schülergruppen u. ihre betreuenden Lehrer auf ihren Strecken bzw. an ihren selbstorganisierten Sportstätten in Aktion. Neben dem Kletterwald u. der Tennishalle betätigten sich unsere Schüler auf der ehemaligen Motorcrossbahn mit ihren Bikes, in der MZH beim Volleyball, auf der "Völkerfreundschaft" beim Stundenpaarlauf, auf der Spree beim Paddeln, beim Radfahren und beim Walken. Also ein doch sehr vielfältiges Programm.
Auch wenn es an diesem Tag nicht unbedingt um Punkte u. Sekunden ging, viele Schüler entwickelten bei ihrer selbstgewählten Tätigkeit u. dem entsprechenden Spaßfaktor recht schnell einen gesunden Ehrgeiz beim Streben nach einer ansprechenden Leistung. Nach ca. 2 1/2 Stunden trafen sich dann alle Schüler und Lehrer auf dem Rasenplatz an der Berliner Chaussee zum "unbeschwerten u. spielerischen Ausklang" des Tages. Eigentlich hätte man denken können, im Zuge der stattfindenden Fußballeuropameisterschaft ist dieser Teil ein "Selbstläufer". Leider stellten unsere Schüler hier unter Beweis, dass sie ohne entsprechende Lehreranleitung nicht wirklich selbständig in der Lage sind, sportlich aktiv zu sein. Nach schleppender Anfangsphase u. viel Zusprache der Sportlehrer begannen die ersten Spiele u. am Ende hatten alle Anwesenden beim Spiel einer respektablen Mädchenmannschaft gegen einen wilden Haufen von Jungen viel Spaß.
Trotzdem war der Tag wieder ein voller Erfolg, denn den Menschen, denen mit dieser Aktion geholfen werden soll, können wir einen stolzen Betrag von 3650,00 € zur Verfügung stellen. An dieser Stelle möchte sich das Paul-Gerhardt-Gymnasium bei allen fleißigen Sponsoren recht herzlich bedanken. SIE haben mit ihrer Bereitschaft zu einer Spende diese finanzielle Hilfe für an Mukoviszidose erkrankte Menschen ermöglicht. Vielen, vielen Dank.
Euer Sport-Paul.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen